Sanierung der Kegelhalle gestartet

An der Welzower Kegelhalle haben die Bauarbeiten zur Dach- und Fußbodensanierung begonnen.

Die Kegelhalle befindet sich im Eigentum der Stadt Welzow und ist mit Pachtvertrag dem Welzower Kegelsportverein KSV Borussia 55 e.V. zur Nutzung überlassen. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1954 und bildet mit den dazugehörigen Räumlichkeiten eine wichtige multifunktionale Gemeinschaftseinrichtung in der Stadt Welzow.

Eine Schwachstelle des Gebäudes bildete bisher das dringend sanierungsbedürftige Dach. Bisher konnten immer nur schadhafte Stellen notdürftig repariert werden. Eine grundhafte Sanierung ist nunmehr dringend notwendig geworden. Da wir finanziell nicht in der Lage sind die Maßnahme aus Eigenmitteln zu finanzieren, haben wir einen Antrag auf Förderung gestellt. Dieser wurde im Dezember 2016 bewilligt. Im Rahmen dieses Vorhabens erfolgt nun die Dachsanierung in dem eine, der aktuellen Energieeinsparverordnung entsprechende, Wärmedämmung aufgebracht wird, das Dach mit einer Elastomer-Bitumenschweißbahn versehen wird und außerdem die Dachentwässerung erneuert wird. Dies soll dazu beitragen Heizkosten und damit Energie einzusparen, um somit Betriebskosten der Kegelbahn dauerhaft zu senken und die Betreibung langfristig zu sichern. Die Firma ALB Dachbau GmbH aus Senftenberg hat den Zuschlag dafür erhalten.

Um eine barrierefreie Zugänglichkeit des Gemeinschaftsbereiches zu schaffen, wird im Eingangsbereich eine Rollstuhlrampe errichtet. Das Eingangspodest wird erneuert. Außerdem wird der Fußboden im Gemeinschaftsraum, Umkleideräume und Windfang komplett abgebrochen um eine Fußbodendämmung einbauen zu können. Danach erhält der Gemeinschaftsraum einen pflegeleichten Kunststoffbelag. Diese Räume erhalten weiterhin einen neuen Innenputz mit anschließendem Farbanstrich. Die Firma NEUSCH Bau aus Spremberg hat den Zuschlag dafür erhalten.

Die Planung und Bauüberwachung erfolgt durch das Büro Göthel & Traue aus Spremberg. 

Der Ausführungszeitraum erstreckt sich von Anfang Mai bis ca. Mitte Juli diesen Jahres.

Das Vorhaben wird finanziert im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum in Brandenburg und Berlin. Die Förderung mit EU-Mitteln durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) erfolgt in Höhe von 75%.

Rainer Schmidt (Leiter Amt Bau / Wirtschaftsförderung)

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